• Gossen Metrawatt

Auswirkungen eines Smart Grids auf die Messtechnik

Grundlegend werden immer noch die gängigen Messdaten von Spannung, Strom und Frequenz als auch deren abgeleiteten Größen benötigt. Allerdings, und hier kommt die mögliche Herausforderung für die Smart Grid-Anwendung: Die Messdaten werden mit neuen Kundenbedürfnissen kombiniert und in Relation gebracht (z. B. Skalierbarkeit, Echtzeit, Anbindung an bestehende Leitsysteme, Integration in neue Plattformlösungen, Connectivity, ausgeprägter fachlicher Beratungsbedarf, Cyber Security, Mehrkosten, etc.). Somit werden sich die herkömmlichen IEC-Gruppierungen von elektrischen Messgeräten womöglich verändern und noch mehr überlappen. Zudem ist es sicherlich sinnvoll, für essenzielle Funktionen weiterhin analoge Anzeiger (elektro-mechanisch) redundant einzusetzen. Diese halten jedem Ausfall und/oder Angriff einer Datenkommunikation stand. Dies wird auch aus der oben gezeigten Matrix sehr deutlich.

Der Kundennutzen: Eine modulare Smart-Grid Lösung mit integrierten Netzqualitäts- und Lastflussinformationen

Grundlegend wird durch die Messaufgabe zunächst “Transparenz im Kabel” hergestellt. Für Sie als Verteilnetzbetreiber ergibt sich daraus, dass auf der Netzebene (6) 7 die Lastflüsse regelbar und zudem die Netzqualitätsgrenzen effizient ausnutzbar werden. Resultierend daraus soll kein teurer Netzausbau erforderlich sein um die enormen Kosten, die damit verbunden sind, zu vermeiden. Dies fördert für Sie als Netzbetreiber auch das Thema der allgemeinen Ressourcen-Schonung (z. B. Verzicht auf zusätzliche Mengen Kupfer).

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